Die Dokumentation 25 Jahre nach der Premiere des Kinofilms Go Trabi Go
Im Jahre 2015 lag der Kinopremiere des Kultfilms „Go Trabi Go“ 25 Jahre zurück. Aus diesem Anlaß produzierte das MDR-Fernsehen zusammen mit dem Schauspieler Wolfgang Stumph, der im Film den Familienvater und Trabantfahrer Udo Struutz spielte, eine Dokumentation zum Film.Stumph suchte die Drehorte von damals auf und besuchte die Protagonisten, die damals gemeinsam mit ihm auf der Leinwand standen. Claudia Schmutzler (Jacqueline Struutz), Billie Zöckler, André Eisermann und Ottfried Fischer (Familie Amberger), Fahrzeugtechniker Hans-Jürgen Kuhn und andere blickten zurück auf die verrückten Dreharbeiten im Jahr 1990.
Einer der Drehorte für die Dokumentation waren die damaligen Räume des Vereins Intertrab e.V. in Zwickau. Hier wurden Moderationen gedreht und vor allem fand sich hier die passende Kulisse in Form der damals noch existierenden „Mobilen Trabantausstellung“. Leider wurde diese Ausstellung zwischenzeitlich geschlossen.
Originalgetreu: Schauspieler Wolfgang Stumph im Autodachzelt auf einem gletscherblauen Trabant 601, wie damals bei den Dreharbeiten mit Trabi „Schorsch“ und der „Pension Sachsenruh“.
Eine Fahrt im Trabant Kombi und ein Autogramm
Wolfgang „Stumpi“ Stumph reiste zu den Dreharbeiten damals bei Bahn nach Zwickau. Das gab die Gelegenheit, ihn mit einem Trabant der TVS Trabantvermietung Sachsen stilecht am Hauptbahnhof abzuholen und zum Drehort an der Uhdestraße zu bringen. Zugegeben: Die TVS Trabantvermietung Sachsen gab es damals noch gar nicht, aber es war genau dieses Auto.
Die Wahl fiel auf unseren papyrusweißen Kombi aus dem Jahr 1989.
Der Schauspieler ließ es sich nicht nehmen, uns auf der Sonnenblende unseres Kombis sein Autogramm zu hinterlassen, das nun seit bereits neun Jahren jede Fahrt des Trabant 601S Universal begleitet.
Lange her:
Seit dem 14. Mai 2015 ziert dieses Autogramm die Sonnenblende unseres papyrusweißen Trabant 601S Kombi.
Go Trabi Go forever - die dokumentation
Den Trailer zum Film „Go Trabi Go forever“ gibt es auf der Webseite des Mitteldeutschen Rundfunks:
https://www.mdr.de/presse/video330170.html
Die Dokumentation zum Kinofilm selbst ist aktuell nicht in der MDR-Mediathek zu finden, aber bei Youtube auf dem Kanal „Filme und Dokumentationen“ abrufbar: